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Diese
Anmeldung basiert auf der vorläufigen
US-Patentanmeldung Seriennr. 60/121,339, McElroy, eingereicht am
24. Februar 1999.
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Verwendung
von Arzneimitteln zur Behandlung von Geistesstörungen. Spezieller beschreibt
die Erfindung die Verwendung von Sulfamatderivaten zur Herstellung
eines Medikaments für
die Behandlung und Vorbeugung von Impulskontrollerkrankungen (ICD's).
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Hintergrund der Erfindung
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Sulfamatderivate
mit nützlicher
pharmazeutischer Wirksamkeit in den Bereichen der Epilepsie, Glaukom,
peptischen Geschwüren
und männlicher
Unfruchtbarkeit werden in den US-Pat. Nr. 4,075,351, 4,513,006,
4,591,601, 4,792,569 und 5,760,007 beschrieben. Es ist gezeigt worden,
daß eine
dieser Verbindungen 2,3:4,5-Bis-O-(1-methylethyliden)-beta-D-fruktopyranosesulfamat,
bekannt als Topiramat, in klinischen Versuchen von menschlicher
Epilepsie als begleitende Therapie oder als Einzeltherapie beim
Behandeln von einfachen und komplexen Teilanfällen und sekundären großen Epilepsieanfällen wirksam
ist, und derzeit zur Behandlung von einfacher und komplexer Teilepilepsie
mit oder ohne sekundäre
große
Epilepsieanfälle
vermarktet wird.
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Andere
relevante Referenzen umfassen:
WO 98/00130 beschreibt die Verwendung
von Topiramat und verwandten Derivaten zur Behandlung von Fettleibigkeit
und den Zustand der Übergewichtigkeit;
WO
98/00123 beschreibt die Verwendung von Topiramat und verwandten
Derivaten zur Behandlung von manisch-depressiven bipolaren Störungen;
Journal
of Effective Disorders, Bd. 50, 1998, S. 241 – 251, D. Marcotte, erläutert die
Verwendung von Topiramat als ein Stimmungsstabilisator, der bei
der Behandlung von bipolaren Störungen
wirksam ist;
Comprehensive Psychiatry, Bd. 37(4), 1996, S.
229 – 240,
S. McElroy, erläutert,
ob die Impulskontrollerkrankungen mit den bipolaren Störungen verwandt
sind.
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Freßerkrankung
(BED) ist durch versteckte Eßattacken
gekennzeichnet, während
dessen große
Mengen an Nahrungsmitteln in einem bestimmten Zeitraum aufgenommen
werden und ein Gefühl
der Kontrolle über
das Essen verlorengegangen ist. Es ist berichtet worden, daß Personen
mit Bulimie elektroenzephalographische Abnormalitäten aufweisen
und verringerte Eßattacken
als Antwort auf das antiepileptische Arzneimittel Phenytoin zeigen.
Ebenso wurde in kontrollierten Versuchen bei Patienten mit Epilepsie
Topiramat mit der Unterdrückung
des Appetits und des Gewichtsverlustes, der nicht mit der Eßattacke
verwandt ist, verbunden.
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Freßerkrankung
ist eine Teilmenge einer größeren Klassifikation
von Geistesstörungen,
weitgehend definiert als Impulskontrollerkrankungen (ICDs), gekennzeichnet
durch schädliches
Verhalten, das als Antwort auf unwiderstehliche Impulse auftritt.
Es ist vorgeschlagen worden, daß ICDs
mit obsessiv-kompulsiven Störungen
verwandt sein können
oder ebenso vielleicht obsessiv-kompulsive Störungen bilden. Es ist ebeno
angenommen worden, daß ICDs
mit der Gemütskrankheit
verbunden sein kann oder Formen von Affektspektrumstörung, eine
angenommene Familie von Störungen,
die mindestens eine übliche
physiologische Abnormalität
mit der Hauptdepression teilen, sein können. In The Diagnostic and
Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-IV) ist das wesentliche
Merkmal eines ICDs das Versagen, einem Impuls, Trieb oder einer
Versuchung zu widerstehen, wodurch eine für die Person oder andere schädliche Handlung
erfolgt. Bei den meisten ICDs fühlt
das Individuum ein erhöhtes
Spannungsgefühl
oder Erregung zum Zeitpunkt vor dem Begehen der Handlung. Nachdem
die Handlung durchgeführt
wurde, kann Bedauern oder Schuld auftreten oder nicht. ICDs werden
in einer Restkategorie aufgelistet, die ICDs, die nirgends klassifiziert
werden, welche intermittierende explosive Erkrankung (IED), Kleptomanie,
krankhafte Spielsucht, Pyromanie, Haarrupfsucht, und ICDs, die nicht
anders spezifiziert sind (NOS) umfassen. Beispiele von ICDs NOS
sind Kaufsucht und Einkaufssucht, repetitive Selbstverstümmelung,
nicht-paraphile Sexsüchtigkeit,
schweres Nägelkauen,
Zwangshautkratzen, Persönlichkeitserkrankungen
mit Impulseigenschaften, hyperkinetisches Syndrom des Kindesalters,
Freßerkrankung
und Störung
durch Gebrauch psychotroper Substanzen.
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WO
00 44374 A bezieht sich auf krampfhemmende Derivate von Formel (I),
worin x CH2 oder Sauerstoff ist, zur Behandlung
von Bulimie.
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WO
00 07583 A stellt Verfahren zur Behandlung von Substanzabhängigkeit
und Verändern
des Abhängigkeits-verwandten
Verhaltens eines Säugers,
der unter Substanzabhängigkeit
leidet, indem dem Säuger eine
wirksame Menge einer pharmazeutischen Zusammensetzung oder Medikaments,
einschließlich
gamma-Vinyl-GABA,
verabreicht wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die Verwendung von
Sulfamatderivaten zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
von Impulskontrollerkrankungen zu beschreiben.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
die Verwendungen der Verbindungen der Formel (I), pharmazeutischen
Zusammensetzungen, die eine oder mehrere der Verbindungen der Formel
(I) enthalten, oder pharmazeutischen Zusammensetzungen, die eine
oder mehrere der Verbindungen der Formel (I) enthalten, zusätzlich zu
einer sicheren und wirksamen Menge von einem oder mehreren zusätzlichen
Mitteln, um verwandte Symptome und Zustände zu behandeln, zur Herstellung
eines Medikaments zur Behandlung oder Vorbeugung von Impulskontrollerkrankungen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Die
nützlichen
Sulfamate der vorliegenden Erfindung weisen die folgende Formel
(I) auf:
worin
X CH
2 oder
Sauerstoff ist;
R
1 Wasserstoff oder
Alkyl ist; und R
2, R
3,
R
4 und R
5 unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Niederalkyl ist, und, wenn X CH
2 ist,
R
4 und R
5 Alkylengruppen
sein können,
die verknüpft
sind, um einen Benzolring zu bilden, und wenn X Sauerstoff ist,
R
2 und R
3 und/oder
R
4 und R
5 zusammen
eine Methylendioxygruppe der folgenden Formel (II) sein können:
worin
R
6 und
R
7 gleich oder unterschiedlich sind und
Wasserstoff, Niederalkyl sind, oder Alkyl sind, und verknüpft sind,
um einen Cyclopentyl- oder Cyclohexylring zu bilden.
R
1 ist insbesondere Wasserstoff oder Alkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffen, wie Methyl, Ethyl, und iso-Propyl. Alkyl umfaßt in dieser
Beschreibung gerad- und verzweigtkettiges Alkyl. Alkylgruppen für R
2, R
3, R
4,
R
5, R
6 und R
7 sind von 1 bis 3 Kohlenstoffen und umfassen
Methyl, Ethyl, iso-Propyl und n-Propyl. Wenn X CH
2 ist,
können sich
R
4 und R
5 verreinigen,
um einen Benzolring zu bilden, der an den 6-gliedrigen X-enthaltenden Ring
anelliert ist, d. h. R
4 und R
5 sind
durch die Alkatrienylgruppe =C-CH=CH-CH= definiert.
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Eine
spezielle Gruppe an Verbindungen der Formel (I) ist die, worin X
Sauerstoff ist und sowohl R2 und R3 als auch R4 und
R5 zusammen Methylendioxygruppen der Formel
(II) bilden, worin R6 und R7 beide
Wasserstoff, beide Alkyl sind oder sich ver einigen, um einen Spiro-cyclopentyl-
oder Cyclohexylring zu bilden, insbesondere wo R6 und
R7 beide Alkyl, wie Methyl, sind. Eine zweite
Gruppe von Verbindungen ist die, worin X CH2 ist
und R4 und R5 verknüpft sind,
um einen Benzolring zu bilden. Eine dritte Gruppe von Verbindungen
der Formel (I) ist die, worin sowohl R2 als
auch R3 Wasserstoff sind.
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Die
Verbindungen der Formel I können
durch die Verfahren, die in US-Pat. Nr. 4,075,351, 4,513,006, 4,591,601,
4,792,569, 5,242,942, 5,387,700 offenbart werden, hergestellt werden.
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Die
Verbindungen der Formel I umfassen die verschiedenen einzelnen Isomere
sowie die Racemate davon. Zur Behandlung von ICDs kann eine Verbindung
der Formel (I) bei einer täglichen
Dosis zwischen 15 bis 1400 mg, die oral verabreicht wird, für einen
durchschnittlichen Erwachsenen eingesetzt werden.
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Um
die pharmazeutischen Zusammensetzungen, die in dieser Erfindung
verwendet werden, herzustellen, werden ein oder mehrere Sulfamatverbindungen
der Formel (I) gründlich
mit einem pharmazeutischen Träger
gemäß den konventionellen
pharmazeutischen Compoundierungstechniken gemischt, wobei der Träger eine
breite Vielzahl an Formen in Abhängigkeit
der Herstellungsform, die für
die Verabreichung gewünscht ist,
beispielsweise oral, durch Zäpfchen
oder parenteral, annehmen kann. Bei der Herstellung der Zusammensetzungen
in oraler Dosierungsform kann jedes der üblichen. pharmazeutischen Medien
eingesetzt werden. Daher umfassen flüssige orale Präparate,
wie beispielsweise Suspensionen, Elixire und Lösungen, geeignete Träger und
Additive Wasser, Glykole, Öle,
Alkohole, Geschmacksstoffe, Konservierungsmittel, Farbstoffe und dergleichen;
feste orale Präparate,
wie beispielsweise Pulver, Kapseln und Tabletten, umfassen geeignete
Träger
und Additive Stärken,
Zucker, Verdünnungsmittel,
Granuliermittel, Schmiermittel, Bindemittel, Lösungsvermittler und dergleichen.
Aufgrund ihrer leichten Verabreichung stellen Tabletten und Kapseln
die vorteilhafteste orale Dosierungseinheitsform dar, wobei in dem
Fall offensichtlich die festen pharmazeutischen Träger eingesetzt
werden. Wenn gewünscht,
können
Tabletten durch Standardtechniken zuckerüberzogen oder enterisch überzogen
sein. Zäpfchen
können
eingesetzt werden, wobei in dem Fall Ka kaobutter als Träger verwendet werden
könnte.
Für parenterale
Verbindungen wird der Träger
normalerweise steriles Wasser umfassen, obwohl andere Inhaltsstoffe
beispielsweise zur Unterstützung
der Löslichkeit
oder zur Konservierung eingesetzt werden können. Injizierbare Suspensionen
können
ebenso hergestellt werden, wobei in dem Fall geeignete flüssige Träger, Suspendiermittel
und dergleichen eingesetzt werden können. Topiramat ist derzeit
zur oralen Verabreichung in runden Tabletten, die 25 mg, 100 mg
oder 200 mg Wirkstoff enthalten, erhältlich. Die Tabletten enthalten
die folgenden inaktiven Inhaltsstoffe: Lactose wasserhaltig, quellbare
Stärke,
mikrokristalline Cellulose, Natriumstärkeglykolat, Magnesiumstearat,
gereinigtes Wasser, Karnaubawachs, Hydroxypropylmethylcellulose,
Titandioxid, Polyethylenglykol, synthetisches Eisenoxid und Polysorbat
80.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen werden hierin pro Dosierungseinheit,
beispielsweise Tablette, Kapsel, Pulverinjektion, Teelöftelmenge,
Zäpfchen
und dergleichen, von 5 bis 1000 mg des Wirkstoffes enthalten.
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Die
Wirksamkeit der Verbindungen der Formel I beim Behandeln von ICDs
wurde zunächst
in klinischen Studien nachgewiesen, die durchgeführt wurden, um die Wirksamkeit
von Topiramat beim Behandeln von Gemütskrankheiten zu bewerten.
Mehrere Patienten, die zufällig
Freßerkrankungen
aufwiesen, berichteten, daß es
eine bemerkenswerte Verringerung in ihrem Essen und einen gleichzeitigen
Gewichtsverlust gab.
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Beispiele
von speziellen Verbindungen der Formel (I) sind:
2,3:4,5-Bis-O-(1-methylethyliden)-beta-D-fructopyranosesulfamat
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosesulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-L-fructopyranosesulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosemethylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosebutylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranoseethylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranoseoctylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranose-2-propenylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosephenylmethylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosecyclopropylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosecyclobutylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranose(2,2,2-trifluorethyl)sulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosedimethylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosediethylsulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranoseazidosulfat;
(S)-2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfinyl-beta-D-fructopyranosesulfamat;
(R)-2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-sulfinyl-beta-D-fructopyranosesulfamat;
2,3-O-(1-Ethylpropyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosesulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-[N-(4-methylbenzolsulfonyl)imidosulfinyl]-beta-D-fructopyranosesulfamat;
2,3-O-(1-Methylethyliden)-4,5-O-[N-(4-methylbenzolsulfonyl)imidosulfonyl]-beta-D-fructopyranosesulfamat;
2,3-O-(Cyclohexyliden)-4,5-O-sulfonyl-beta-D-fructopyranosesulfamat;
(S)-4,5-O-[N-(1,1-Dimethylethoxycarbonyl)imidosulfinyl]-2,3-O-(1-methylethyliden)-beta-D-fructopyranosesulfamat;
und
die pharmzeutisch akzeptablen Salze davon.
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Andere
geeignete Verbindungen werden aus der Gruppe, bestehend aus (1R,2R,3S,4S)-(1,2:3,4-Di-O-methylethylidencyclohexan-1,2,3,4-tetraol-4-yl)methylsulfamat
und (1R,2S,3S,4S)-(3,4-O-Methylethyliden-1,2-O-sulfinylcyclohexan
1,2,3,4-tetraol-4-yl)methylsulfamat, ausgewählt.
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Innerhalb
des Umfangs dieser Erfindung sind die verschiedenen einzelnen Anomere,
Diastereomere und Enantiomere sowie Gemische davon einbezogen. Solche
Verbindungen sind innerhalb der Definition von Formel (I) einbezogen.
Außerdem
umfassen die Verbindungen dieser Erfindung ebenso irgendwelche pharmazeutisch
akzeptablen Salze, beispielsweise: Alkalimetallsalze, wie Natrium
und Kalium; Ammoniumsalze; Monoalkylammoniumsalze; Dialkylammoniumsalze;
Trialkylammoni umsalze; Tetraalkylammoniumsalze und Tromethaminsalze.
Hydrate und andere Solvate der Verbindung der Formel (I) sind innerhalb
des Umfangs dieser Erfindung einbezogen.
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Pharmazeutisch
akzeptable Salze der Verbindungen der Formel (I) können durch
Umsetzen des Sulfamats von Formel (I) mit der geeigneten Base und
Rückgewinnung
des Salzes hergestellt werden.
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Die
Sulfamatderivate können
zusammen mit einer oder mehreren Arzneimittelverbindungen und gemäß den erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet werden, solange wie das pharmazeutische Mittel die Verwendung
aufweist, d. h. ebenso beim Behandeln von ICDs und/oder gleichzeitig
auftretenden Krankheiten wirksam ist. Pharmazeutische Mittel umfassen
die folgenden Kategorien und spezielle Beispiele. Der Fachmann wird
in der Lage sein, diese pharmazeutischen Mittel, die in der vorliegenden
Erfindung Nützlichkeit
aufweisen, ohne weiteres zu identifizieren. Der Fachmann wird ebenso
zahlreiche andere Verbindungen erkennen, die in die Kategorien fallen,
und die gemäß der Erfindung
nützlich
sind.
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Sympathomimetika:
Adrenalon; Amidephrinmesylat; Apraclonidinhydrochlorid; Brimonidintartrat;
Dapiprazolhydrochlorid; Deterenolhydrochlorid; Dipivefrin; Dopaminhydrochlorid;
Ephedrinsulfat; Epinephrin; Epinephrinbitartrat; Epinephrylborat;
Esproquinhydrochlorid; Etafedrinhydrochlorid; Hydroxyamphetaminhydrobromid;
Levonordefrin; Mephenterminsulfat; Metaraminolbitartrat; Metizolinhydrochlorid;
Naphazolinhydrochlorid; Norepinephrinbitartrat; Oxidopamin; Oxymetazolinhydrochlorid;
Phenylephrinhydrochlorid; Phenylpropanolaminhydrochlorid; Phenylpropanolaminpolistirex;
Prenalterolhydrochlorid; Propylhexedrin; Pseudoephedrinhydrochlorid;
Tetrahydrozolinhydrochlorid; Tramazolinhydrochlorid; Xylometazolinhydrochlorid.
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Nebennierensteroide:
Ciprocinonid; Desoxycorticosteronacetat; Desoxycorticosteronpivalat;
Dexamethasonacetat; Fludrocortisonacetat; Flumoxonid; Hydrocortisonhemisuccinat;
Methylprednisolonhemisuccinat; Naflocort; Procinonid; Timobesonacetat;
Tipredan.
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Nebennierenrinden-Hemmstoff:
Aminoglutethimid; Trilostan.
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Alkoholentwöhnungsmittel:
Disulfiram.
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Aldosteronantagonist:
Canrenoat-Kalium; Canrenon; Dicirenon; Mexrenoat-Kalium; Prorenoat-Kalium;
Spironolacton.
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Aminosäure: Alanin;
Asparaginsäure;
Cysteinhydrochlorid; Cystin; Histidin; Isoleucin; Leucin; Lysin; Lysinacetat;
Lysinhydrochlorid; Methionin; Phenylalanin; Prolin; Serin; Threonin;
Tryptophan; Tyrosin; Valin.
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Analepticum:
Modafinil.
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Analgetikum:
Acetaminophen; Alfentanilhydrochlorid; Aminobenzoat-Kalium; Aminobenzoat-Natrium; Anidoxim;
Anileridin; Anileridinhydrochlorid; Anilopamhydrochlorid; Anirolac;
Antipyrin; Aspirin; Benoxaprofen; Benzydaminhydrochlorid; Bicifadinhydrochlorid;
Brifentanilhydrochlorid; Bromadolinmaleat; Bromfenac-Natrium; Buprenorphinhydrochlorid;
Butacetin; Butixirat; Butorphanol; Butorphanoltartrat; Carbamazepin;
Carbaspirincalcium; Carbiphenhydrochlorid; Carfentanilcitrat; Ciprefadolsuccinat;
Ciramadol; Ciramadolhydrochlorid; Clonixeril; Clonixin; Codein;
Codeinphosphat; Codeinsulfat; Conorphonhydrochlorid; Cyclazocin;
Dexoxadrolhydrochlorid; Dexpemedolac; Dezocin; Diflunisal; Dihydrocodeinbitartrat;
Dimefadan; Dipyron; Doxpicominhydrochlorid; Driniden; Enadolinhydrochlorid;
Epirizol; Ergotamintartrat; Ethoxazenhydrochlorid; Etofenamat; Eugenol;
Fenoprofen; Fenoprofencalcium; Fentanylcitrat; Floctafenin; Flufenisal;
Flunixin; Flunixinmeglumin; Flupirtinmaleat; Fluproquazon; Fluradolinhydrochlorid;
Flurbiprofen; Hydromorphonhydrochlorid; Ibufenac; Indoprofen; Ketazocin;
Ketorfanol; Ketorolactromethamin; Letimidhydrochlorid; Levomethadylacetat;
Levoniethadylacetathydrochlorid; Levonantradolhydrochlorid; Levorphanoltartrat;
Lofemizolhydrochlorid; Lofentaniloxalat; Lorcinadol; Lomoxicam;
Magnesiumsalicylat; Mefenaminsäure;
Menabitanhydrochlorid; Meperidinhydrochlorid; Meptazinolhydrochlorid;
Methadonhydrochlorid; Methadylacetat; Methopholin; Methotrimeprazin;
Metkephamidacetat; Mimbanhydrochlorid; Mirfentanilhydrochlorid;
Molinazon; Morphinsulfat; Moxazocin; Nabitanhydrochlorid; Nal buphinhydrochlorid;
Nalmexonhydrochlorid; Namoxyrat; Nantradolhydrochlorid; Naproxen; Naproxen-Natrium;
Naproxol; Nefopamhydrochlorid; Nexeridinhydrochlorid; Noracymethadolhydrochlorid;
Ocfentanil-hydrochlorid; Octazamid; Olvanil; Oxetoronfumarat; Oxycodon;
Oxycodonhydrochlorid; Oxycodonterephthalat; Oxymorphonhydrochlorid;
Pemedolac; Pentamorphon; Pentazocin; Pentazocinhydrochlorid; Pentazocinlactat;
Phenazopyridinhydrochlorid; Phenyramidolhydrochlorid; Picenadolhydrochlorid;
Pinadolin; Pirfenidon; Piroxicamolamin; Pravadolinmaleat; Prodilidinhydrochlorid;
Profadolhydrochlorid; Propirarnfumarat; Propoxyphenhydrochlorid;
Propoxyphennapsylat; Proxazol; Proxazolcitrat; Proxorphantartrat;
Pyrroliphenhydrochlorid; Remifentanilhydrochlorid; Salcolex; Salethamidmaleat;
Salicylamid; Salicylatmeglumin; Salsalat; Natriumsalicylat; Spiradolinmesylat;
Sufentanil; Sufentanilcitrat; Talmetacin; Talniflumat; Talosalat;
Tazadolensuccinat; Tebufelon; Tetrydamin; Tifurac-Natrium; Tilidinhydrochlorid;
Tiopinac; Tonazocinmesylat; Tramadolhydrochlorid; Trefentanilhydrochlorid;
Trolamin; Veradolinhydrochlorid; Verilopam-Hydrochlorid; Volazocin; Xorphanolmesylat;
Xylazinhydrochlorid; Zenazocinmesylat; Zomepirac-Natrium; Zucapsaicin.
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Appetitzügelnde Verbindungen
umfassen Dexfenfluramin.
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Appetithemmer:
Aminorex; Amphecloral; Chlorphenterminhydrochlorid; Clominorex;
Clorterminhydrochlorid; Diethylpropionhydrochlorid; Fenfluraminhydrochlorid;
Fenisorex; Fludorex; Fluminorex; Levamfetaminsuccinat; Mazindol;
Mefenorexhydrochlorid; Phenmetrazinhydrochlorid; Phentermin; Sibutraminhydrochlorid.
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Anti-Angstmittel:
Adatanserinhydrochlorid; Alpidem; Binospironmesylat; Bretazenil;
Glemanserin; Ipsapironhydrochlorid; Mirisetronmaleat; Ocinaplon;
Ondansetronhydrochlorid; Panadiplon; Pancoprid; Pazinaclon; Serazapinhydrochlorid;
Tandospironcitrat; Zalospironhydrochlorid.
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Antidepressiva:
Adatanserinhydrochlorid; Adinazolam; Adinazolammesylat; Alaproclat;
Aletaminhydrochlorid; Amedalinhydrochlorid; Amitriptylinhydrochlorid;
Amoxapin; Aptazapinmaleat; Azaloxanfumarat; Azepindol; Azipraminhydrochlorid;
Bipenamolhydrochlorid; Bupropionhydrochlorid; Butacetin; Butriptylinhydrochlorid;
Caroxa zon; Cartazolat; Ciclazindol; Cidoxepinhydrochlorid; Cilobaminmesylat;
Clodazonhydrochlorid; Clomipraminhydrochlorid; Cotininfumarat; Cyclindol;
Cypenaminhydrochlorid; Cyprolidolhydrochlorid; Cyproximid; Daledalintosylat;
Dapoxetinhydrochlorid; Dazadrolmaleat; Dazepinilhydrochlorid; Desipraminhydrochlorid;
Dexamisol; Deximafen; Dibenzepinhydrochlorid; Dioxadrolhydrochlorid;
Dothiepinhydrochlorid; Doxepinhydrochlorid; Duloxetinhydrochlorid;
Eclanaminmaleat; Encyprat; Etoperidonhydrochlorid; Fantridonhydrochlorid;
Fehmetozolhydrochlorid; Fenmetramid; Fezolaminfumarat; Fluotracenhydrochlorid;
Fluoxetin; Fluoxetinhydrochlorid; Fluparoxanhydrochlorid; Gamfexin;
Guanoxyfensulfat; Imafenhydrochlorid; Imiloxanhydrochlorid; Imipraminhydrochlorid;
Indeloxazinhydrochlorid; Intriptylinhydrochlorid; Iprindol; Isocarboxazid;
Ketipraminfumarat; Lofepraminhydrochlorid; Lortalamin; Maprotilin;
Maprotilinhydrochlorid; Melitracenhydrochlorid; Milacemidhydrochlorid;
Minaprinhydrochlorid; Mirtazapin; Moclobemid; Modalinsulfat; Napactadinhydrochlorid;
Napamezolhydrochlorid; Nefazodonhydrochlorid; Nisoxetin; Nitrafudamhydrochlorid;
Nomifensinmaleat; Nortriptylinhydrochlorid; Octriptylinphosphat;
Opipramolhydrochlorid; Oxaprotilinhydrochlorid; Oxypertin; Paroxetin;
Phenelzinsulfat; Pirandaminhydrochlorid; Pizotylin; Pridefinhydrochlorid;
Prolintanhydrochlorid; Protriptylinhydrochlorid; Quipazinmaleat;
Rolicyprin; Seproxetinhydrochlorid; Sertralinhydrochlorid; Sibutraminhydrochlorid;
Sulpirid; Suritozol; Tametralinhydrochlorid; Tampraminfumarat; Tandaminhydrochlorid;
Thiazesimhydrochlorid; Thozalinon; Tomoxetinhydrochlorid; Trazodonhydrochlorid;
Trebenzominhydrochlorid; Trimipramin; Trimipraminmaleat; Venlafaxinhydrochlorid;
Viloxazinhydrochlorid; Zimeldinhydrochlorid; Zometapin.
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Blutdrucksenker:
Alfuzosinhydrochlorid; Alipamid; Althiazid; Amiquinsinhydrochlorid;
Amlodipinbesylat; Amlodipinmaleat; Anaritidacetat; Atiprosinmaleat;
Belfosdil; Bemitradin; Bendacalolmesylat; Bendroflumethiazid; Benzthiazid;
Betaxololhydrochlorid; Bethanidinsulfat; Bevantololhydrochlorid;
Biclodilhydrochlorid; Bisoprolol; Bisoprololfumarat; Bucindololhydrochlorid;
Bupicomid; Buthiazid; Candoxatril; Candoxatrilat; Captopril; Carvedilol;
Ceronapril; Chlorthiazid-Natrium; Cicletanin; Cilazapril; Clonidin;
Clonidinhydrochlorid; Clopamid; Cyclopenthiazid; Cyclothiazid; Darodipin;
Debrisoquinsulfat; Delaprilhydrochlorid; Diapamid; Diazoxid; Dilevalolhydrochlorid;
Diltiazemmalat; Ditekiren; Doxazosinmesylat; Ecadotril; Enalaprilmaleat;
Enalaprilat; Enalkiren; Endralazinmesylat; Epithiazid; Eprosartan;
Eprosartanmesylat; Fenoldo pammesylat; Flavodilolmaleat; Flordipin;
Flosequinan; Fosinopril-Natrium; Fosinoprilat; Guanabenz; Guanabenzacetat;
Guanaclinsulfat; Guanadrelsulfat; Guancydin; Guanethidinmonosulfat;
Guanethidinsulfat; Guanfacinhydrochlorid; Guanisoquinsulfat; Guanoclor
Sulfat; Guanoctinhydrochlorid; Guanoxabenz; Guanoxansulfat; Guanoxyfensulfat;
Hydralazinhydrochlorid; Hydralazinpolistirex; Hydroflumethiazid;
Indacrinon; Indapamid; Indolaprifhydrochlorid; Indoramin; Indoraminhydrochlorid;
Indorenathydrochlorid; Lacidipin; Leniquinsin; Levcromakalim; Lisinopril; Lofexidinhydrochlorid;
Losartan-Kalium; Losulazinhydrochlorid; Mebutamat; Mecamylaminhydrochlorid;
Medroxalol; Medroxalolhydrochlorid; Methalthiazid; Methyclothiazid;
Methyldopa; Methyldopathydrochlorid; Metipranolol; Metolazon; Metoprololfumarat;
Metoprololsuccinat; Metyrosin; Minoxidil; Monatpilmaleat; Muzolimin; Nebivolol;
Nitrendipin; Ofornin; Pargylinhydrochlorid; Pazoxid; Pelanserinhydrochlorid;
Perindoprilerbumin; Phenoxybenzaminhydrochlorid; Pinacidil; Pivopril;
Polythiazid; Prazosinhydrochlorid; Primidolol; Prizidilolhydrochlorid;
Quinaprilhydrochlorid; Quinaprilat; Quinazosinhydrochlorid; Quineloranhydrochlorid;
Quinpirolhydrochlorid; Quinucliumbromid; Ramipril; Rauwolfiaserpentina;
Reserpin; Saprisartan-Kalium; Saralasinacetat; Natriumnitroprussid;
Sulfinalolhydrochlorid; Tasosartan; Teludipinhydrochlorid; Temocaprilhydrochlorid;
Terazosinhydrochlorid; Terlakiren; Tiamenidin; Tiamenidinhydrochlorid;
Ticrynafen; Tinabinol; Tiodazosin; Tipentosinhydrochlorid; Trichlormethiazid;
Trimazosinhydrochlorid; Trimethaphancamsylat; Trimoxaminhydrochlorid;
Tripamid; Xipamid; Zankirenhydrochlorid; Zofenoprilatarginin.
-
Entzündungshemmer:
Alclofenac; Alclometasondipropionat; Algestonacetonid; Alphaamylase;
Amcinafal; Amcinafid; Amfenac-Natrium; Amiprilosehydrochlorid; Anakinra;
Anirolac; Anitrazafen; Apazon; Balsalazid-Dinatrium; Bendazac; Benoxaprofen;
Benzydaminhydrochlorid; Bromelaine; Broperamol; Budesonid; Carprofen;
Cicloprofen; Cintazon; Cliprofen; Clobetasolpropionat; Clobetasonbutyrat;
Clopirac; Cloticasonpropionat; Cormethasoneacefat; Cortodoxon; Deflazacort;
Desonid; Desoximetason; Dexamethasondipropionat; Diclofenac-Kalium;
Diclofenac-Natrium;
Diflorasondiacetat; Diflumidon-Natrium; Diflunisal; Difluprednat;
Diftalon; Dimethylsulfoxid; Drocinonid; Endryson; Enlimomab; Enolicam-Natrium;
Epirizol; Etodolac; Etofenamat; Felbinac; Fenamol; Fenbufen; Fenclofenac;
Fenclorac; Fendosal; Fenpipalon; Fentiazac; Flazalon; Fluazacort;
Flufenaminsäure;Flumizol;
Flunisolidacetat; Flunixin; Flunixinmeglumin; Fluocortinbutyl; Fluormetholonacetat; Flunixin;
Flunixinmeglumin; Fluocortinbutyl; Fluormetholonacetat; Fluquazon;
Flurbiprofen; Fluretofen; Fluticasonpropionat; Furaprofen; Furobufen;
Halcinonid; Halobetasolpropionat; Halopredonacetat; Ibufenac; Ibuprofen;
Ibuprofen-Aluminum; Ibuprofenpiconol; Ilonidap; Indomethacin; Indomethacin-Natrium;
Indoprofen; Indoxol; Intrazol; Isoflupredonacetat; Isoxepac; Isoxicam;
Ketoprofen; Lofemizolhydrochlorid; Lornoxicam; Loteprednoletabonat;
Meclofenamat-Natrium; Meclofenaminsäure; Meclorisondibutyrat; Mefenaminsäure; Mesalamin;
Meseclazon; Methylprednisolonsuleptanat; Momiflumat; Nabumeton;
Naproxen; Naproxen-Natrium; Naproxol; Nimazon; Olsalazin-Natrium;
Orgotein; Orpanoxin; Oxaprozin; Oxyphenbutazon; Paranylinhydrochlorid;
Pentosanpolysulfat-Natrium; Phenbutazon-Natriumglycerat; Pirfenidon;
Piroxicam; Piroxicamcinnamat; Piroxicamolamin; Pirprofen; Prednazat;
Prifelon; Prodolinsäure;
Proquazon; Proxazol; Proxazolcitrat; Rimexolon; Romazarit; Salcolex;
Salnacedin; Salsalat; Sanguinariumchlorid; Seclazon; Sermetacin;
Sudoxicam; Sulindac; Suprofen; Talmetacin; Talniflumat; Talosalat;
Tebufelon; Tenidap; Tenidap-Natrium;
Tenoxicam; Tesicam; Tesimid; Tetrydamin; Tiopinac; Tixocortolpivalat;
Tolmetin; Tolmetin-Natrium; Triclonid; Triflumidat; Zidometacin;
Zomepirac-Natrium.
-
Gegen
Nausea wirkende Mittel: Buclizinhydrochlorid; Cyclizinlactat; Naboctathydrochlorid.
-
Anti-Neutropenien:
Filgrastim; Lenograstim; Molgramostim; Regramostim; Sargramostim.
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Anti-Obsessionsmittel:
Fluvoxaminmaleat.
-
Antiparkinsonmittel:
Benztropinmesylat; Biperiden; Biperidenhydrochlorid; Biperidenlactat;
Carmantadin; Ciladopahydrochlorid; Dopamantin; Ethopropazinhydrochlorid;
Lazabemid; Levodopa; Lometralinhydrochlorid; Mofegilinhydrochlorid;
Naxagolidhydrochlorid; Pareptidsulfat; Procyclidinhydrochlorid;
Quinetoranhydrochlorid; Ropinirolhydrochlorid; Selegilinhydrochlorid;
Tolcapon; Trihexyphenidylhydrochlorid.
-
Antiperistaltika:
Difenoximidhydrochlorid; Difenoxin; Diphenoxylathydrochlorid; Fluperamid;
Lidamidinhydrochlorid; Loperamidhydrochlorid; Malethamer; Nufenoxol;
Paregoric.
-
Antipsychotika:
Acetophenazinmaleat; Alentemolhydrobromid; Alpertin; Azaperon; Batelapinmaleat; Benperidol;
Benzindopyrinhydrochlorid; Brofbxin; Bromperidol; Bromperidoldecanoat;
Butaclamolhydrochlorid; Butaperazin; Butaperazinmaleat; Carphenazinmaleat;
Carvotrolinhydrochlorid; Chlorpromazin; Chlorpromazinhydrochlorid;
Chlorprothixen; Cinperen; Cintriamid; Clomacranphosphat; Clopenthixol;
Clopimozid; Clopipazanmesylat; Cloroperonhydrochlorid; Clothiapin;
Clothixamidmaleat; Clozapin; Cyclophenazinhydrochlorid; Droperidol;
Etazolathydrochlorid; Fenimid; Flucindol; Flumezapin; Fluphenazindecanoat;
Fluphenazinenanthat; Fluphenazinhydrochlorid; Fluspiperon; Fluspirilen;
Flutrolin; Gevotrolinhydrochlorid; Halopemid; Haloperidol; Haloperidoldecanoat;
Iloperidon; Imidolinhydrochlorid; Lenperon; Mazapertinsuccinat;
Mesoridazin; Mesoridazinbesylat; Metiapin; Milenperon; Milipertin;
Molindonhydrochlorid; Naranolhydrochlorid; Neflumozidhydrochlorid;
Ocaperidon; Olanzapin; Oxiperomid; Penfluridol; Pentiapinmaleat;
Perphenazin; Pimozid; Pinoxepinhydrochlorid; Pipamperon; Piperacetazin;
Pipotiazinpalnütat;
Piquindonhydrochlorid; Prochlorperazinedisylat; Prochlorperazinmaleat;
Promazinhydrochlorid; Remoxiprid; Remoxipridhydrochlorid; Rimcazolhydrochlorid;
Seperidolhydrochlorid; Sertindol; Setoperon; Spiperon; Thioridazin;
Thioridazinhydrochlorid; Thiothixen; Thiothixenhydrochlorid; Tioperidonhydrochlorid;
Tiospironhydrochlorid; Trifluoperazinhydrochlorid; Trifluperidol;
Triflupromazin; Triflupromazinhydrochlorid; Ziprasidonhydrochlorid.
-
Appetitzügler: Dexfenfluraminhydrochlorid;
Phendimetrazintartrat; Phenterminhydrochlorid.
-
Butzuckerregulatoren:
menschliches Insulin; Glucagon; Tolazamid; Tolbutamid; Chlorpropamid;
Acetohexamid und Glipizid.
-
Carboanhydraseinhibitor:
Acetazolamid; Acetazolamid-Natrium; Dichlorphenamid; Dorzolamidhydrochlorid;
Methazolamid; Sezolamidhydrochiorid.
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Herzdepressans:
Acecainidhydrochlorid; Acetylcholinchlorid; Actisomid; Adenosin;
Amiodaron; Aprindin; Aprindinhydrochlorid; Artilidfumarat; Azimiliddihydrochlorid;
Bidisomid; Bucainidmaleat; Bucromaron; Butoprozinhydrochlorid; Capobenat-Natrium; Capobensäure; Cifenlin;
Cifenlinsuccinat; Clofiliumphosphat; Disobutamid; Disopyramid; Disopyramidphosphat;
Dofetilid; Drobulin; Edifolonacetat; Emiliumtosylat; Encainidhydrochlorid;
Flecainidacetat; Ibutilidfumarat; Indecainidhydrochlorid; Ipazilidfumarat;
Lorajminhydrochlorid; Lorcainidhydrochlorid; Meobentinsulfat; Mexiletinhydrochlorid;
Modecainid; Moricizin; Oxiramid; Pirmenolhydrochlorid; Pirolazamid;
Pranoliumchlorid; Procainamidhydrochlorid; Propafenonhydrochlorid;
Pyrinolin; Quindoniumbromid; Quinidingluconat; Quinidinsulfat; Recainamhydrochlorid;
Recainamtosylat; Risotilidhydrochlorid; Ropitoinhydrochlorid; Sematilidhydrochlorid;
Suricainidmaleat; Tocainid;Tocainidhydrochlorid; Transcainid.
-
Stärkende Herzmittel:
Actodigin; Amrinon; Bemoradan; Butopamin; Carbazeran; Carsatrinsuccinat; Deslanosid;
Digitalis; Digitoxin; Digoxin; Dobutamin; Dobutaminhydrochlorid;
Dobutaminlactobionat; Dobutamintartrat; Enoximon; Imazodanhydrochlorid;
Indolidan; Isomazolhydrochlorid; Levdobutaminlactobionat; Lixazinonsulfat;
Medorinon; Milrinon; Pelrinonhydrochlorid; Pimobendan; Piroximon;
Prinoxodan; Proscillaridin; Quazinon; Tazololhydrochlorid; Vesnarinon.
-
Herzkreislaufmittel:
Dopexamin; Dopexaminhydrochlorid.
-
Choleretika:
Dehydrocholsäure;
Fencibutirol; Hymecromon; Piprozolin; Sincalid; Tocamphyl.
-
Cholinergika:
Aceclidin; Bethanecholchlorid; Carbachol; Demecariumbromid; Dexpanthenol;
Echothiophatiodid; Isoflurophat; Methacholinchlorid; Neostigminbromid;
Neostigminmethylsulfat; Physostigmin; Physostigminsalicylat; Physostigminsulfat;
Pilocarpin; Pilocarpinhydrochlorid; Pilocarpinnitrat; Pyridostigminbromid.
-
Cholinergische
Agonisten: Xanomelin; Xanomelintartrat.
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Cholinesterasedeaktivator:
Obidoximchlorid; Pralidoximchlorid; Pralidoximiodid; Pralidoximmesylat.
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Kokzidiostatikum:
Arprinocid; Narasin; Semduramicin; Semduramicin-Natrium.
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Wahrnehmungshilfsmittel:
Ergoloidmesylate; Piracetam; Pramiracetamhydrochlorid; Pramiracetamsulfat;
Tacrinhydrochlorid.
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Wahrnehmungsverstärker: Besipirdinhydrochlorid;
Linopirdin; Sibopirdin.
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Hormone:
Diethylstilbestrol; Progesteron; 17-Hydroxyprogesteron; Medroxyprogesteron;
Norgestrel; Norethynodrel; Estradiol; Megestrol (Megace); Norethindron;
Levonorgestrel; Ethyndiol; Ethinylestradiol; Mestranol; Estron;
Equilin; 17-alpha-Dihydroequilin; Equilenin; 17-alpha-Dihydroequilenin;
17-alpha-Estradiol; 17-beta-Estradiol; Leuprolid(lupron); Glucagon;
Testolacton; Clomiphen; Hanmemopausal-gonadotropine; humanes Chorion-Gonadotropin;
Urofollitropin; Bromocriptin; Gonadorelin; Luteinisierungshormon-releasing-Hormon
und Analoga; Gonadotropine; Danazol; Testosteron; Dehydroepiandrosteron;
Androstenedion; Dihydroestosteron; Relaxin; Oxytocin; Vasopressin;
Folliculostatin; Follikel-Regulatorprotein;
Gonadoctrinine; Oozyte-Reifungsinhibitor; Insulinwachstumsfaktor;
Follikel-Stimulationshormon; Luteinisierungshormon; Tamoxifen; Corticorelin-Ovin-Triftutat; Cosyntropin;
Metogest; Pituitary, Posterior; Seractidacetat; Somalapor; Somatrem;
Somatropin; Somenopor; Somidobove.
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Gedächtnishilfsmittel:
Dimoxaminhydrochlorid; Ribaminol.
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Geistige
Leistungsverstärker:
Aniracetam.
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Stimmungsregulator:
Fengabin.
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Neuroleptika:
Duoperonfumarat; Risperidon.
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Neuroprotektiva:
Dizocilpinmaleat.
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Psychotropika:
Minaprin.
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Relaxantien:
Adipheninhydrochlorid; Alcuroniumchlorid; Aminophyllin; Azumolen-Natrium; Baclofen; Benzoctaminhydrochlorid;
Carisoprodol; Chlorphenesincarbamat; Chlorzoxazon; Cinflumid; Cinnamedrin;
Clodanolen; Cyclobenzaprinhydrochlorid; Dantrolen; Dantrolen-Natrium;
Fenalamid; Fenyripolhydrochlorid; Fetoxylathydrochlorid; Flavoxathydrochlorid;
Fletazepam; Flumetramid; -Flurazepamhydrochlorid; Hexafluoreniumbromid;
Isomylaminhydrochlorid; Lorbamat; Mebeverinhydrochlorid; Mesuprinhydrochlorid;
Metaxalon; Methocarbamol; Methixenhydrochlorid; Nafominmalat; Nelezaprinmaleat;
Papaverinhydrochlorid; Pipoxolanhydrochlorid; Quinctolat; Ritodrin;
Ritodrinhydrochlorid; Rolodin; Theophyllin-Natriumglycinat; Thiphenamilhydrochlorid;
Xilobam.
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Sedative
Hypnotika: Allobarbital; Alonimid; Alprazolam; Amobarbital-Natrium;
Bentazepam; Brotizolam; Butabarbital; Butabarbital-Natrium; Butalbital;
Capurid; Carbocloral; Chloralbetain; Chloralhydrat; Chlordiazepoxidhydrochlorid;
Cloperidonhydrochlorid; Clorethat; Cyprazepam; Dexclamolhydrochlorid;
Diazepam; Dichloralphenazon; Estazolam; Ethchlorvynol; Etomidat;
Fenobam; Flunitrazepam; Fosazepam; Glutethimid; Halazepam; Lormetazepam;
Mecloqualon; Meprobamat; Methaqualon; Midaflur; Paraldehyd; Pentobarbital; Pentobarbital-Natrium;
Perlapin; Prazepam; Quazepam; Reclazepam; Roletamid; Secobarbital;
Secobarbital-Natrium; Suproclon; Thalidomid; Tracazolat; Trepipammaleat;
Triazolam; Tricetamid; Triclofos-Natrium; Trimetozin; Uldazepam;
Zaleplon; Zolazepamhydrochlorid; Zolpidemtartrat.
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Serotoninantagonisten:
Altanserintartrat; Amesergid; Ketanserin; Ritanserin.
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Serotonininhibitor:
Cinanserinhydrochlorid; Fenclonin; Fonazinmesylat; Xylamidintosylat.
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Serotoninrezeptorantagonist:
Tropanserinhydrochlorid.
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Stimulantien:
Amfonelsäure;
Amphetaminsulfat; Ampyzinsulfat; Arbutaminhydrochlorid; Azabon;
Caffein; Ceruletid; Ceruletiddiethylamin; Cisaprid; Dazopridfumarat;
Dextroamphetamin; Dextroamphetaminsulfat; Difluaninhydrochlorid;
Dimeflinhydrochlorid; Doxapramhydrochlorid; Etryptaminacetat; Ethamivan;
Fenethyllinhydrochlorid; Flubanilathydrochlorid; Flurothyl; Histaminphosphat;
Indrilinhydrochlorid; Mefexamid; Methamphetaminhydrochlorid; Methylphenidathydrochlorid;
Pemolin; Pyrovaleronhydrochlorid; Xamoterol; Xamoterolfumarat.
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Synergist:
Proadifenhydrochlorid.
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Thyroidhormon:
Levothyroxin-Natrium; Liothyronin-Natrium; Liotrix.
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Thyroidinhibitor:
Methimazol; Propyithiouracil.
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Thyromimetika:
Thyromedanhydrochlorid.
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Zerebrale
Ischämiemittel:
Dextrorphanhydrochlorid.
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Vasokonstriktoren:
Angiotensinamid; Felypressin; Methysergid; Methysergidmaleat.
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Vasodilator:
Alprostadil; Azaclorzinhydrochlorid; Bamethansulfat; Bepridilhydrochlorid;
Buterizin; Cetiedilcitrat; Chromonarhydrochlorid; Clonitrat; Diltiazemhydrochlorid;
Dipyridamol; Droprenilamin; Erythrityltetranitrat; Felodipin; Flunarizinhydrochlorid;
Fostedil; Hexobendin; Inositolniacinat; Iproxaminhydrochlorid; Isosorbiddinitrat;
Isosorbidmononitrat; Isoxsuprinhydrochlorid; Lidoflazin; Mefenidil;
Mefenidilfumarat; Mibefradildihydrochlorid; Mioflazinhydrochlorid;
Mixidin; Nafronyloxalat; Nicardipinhydrochlorid; Nicergolin; Nicorandil; Nicotinylalcohol;
Nifedipin; Nimodipin; Nisoldipin; Oxfenicin; Oxprenololhydrochlorid;
Pentaerythritoltetranitrat; Pentoxifyllin; Pentrinitrol; Perhexilinmaleat;
Pindolol; Pirsidomin; Prenylamin; Propatylnitrat; Suloctidil; Terodilinhydrochlorid;
Tipropidilhydrochlorid; Tolazolinhydrochlorid; Xanthinolniacinat.
-
Speziell
kann Topiramat in Kombination mit anderen Medikationen verabreicht
werden, um bestimmte Symptome und Erkrankungen zu behandeln, einschließlich:
- I. Behandlung von Freßerkrankungen (Binge-Eating-Erkrankung,
Magersucht mit Fressen) mit Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren
(beispielsweise Citalopram (CELEXA), Clomipramin (ANAFRANIL)), Fluoxetin
(PROZAC), Fluvoxamin (LUVOX), Venlafaxin (EFFEXOR), andere Antidepressiva
(beispielsweise Bupropion (WELLBUTRIN) Nefazodon (SERZONE), tricyclische
Verbindungen (beispielsweise NORPRAMIN und PAMELOR), Trazodon (DESYREL),
Substance P-Antagonisten), Psychostimulantien, (beispielsweise d-Amphetamin,
Phentermin; und Sibutramin (MERIDIA)) und Orlistat.
- II. Behandlung von Übergewicht/Fettleibigkeits-Zustand
mit Sibutramin (MERIDIA); Psychostimulantien, (beispielsweise d-Amphetamin,
Phentermin) und Orlistat.
- III. Behandlung von anderen Impulskontrollerkrankungen (Verhaltensabhängigkeit)
mit Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren, Lithium, Valproinsäure oder
Divalproex-Natrium
(beispielsweise DEPAKENE oder DEPAKOTE), andere Antidepressiva,
Naltrexon, atypische Antipsychotika (beispielsweise Olanzapin (ZYPREXA),
Quetiapin (SEROQUEL), Risperidon (RISPERDAL), Ziprasidon) und anderen
Stimmungsstabilisatoren (beispielsweise Carbamazepin).
- IV. Behandlung von Paraphilie/Sexsüchtigkeit mit Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren,
Lithium, Divalproex-Natrium/Valproinsäure, Antiandrogenmedikamenten
(beispielsweise Medroxyprogesteron, Gonadotropin-releasing-Hormon
(GnRH) Agonisten), anderen Antidepressiva und anderen Stimmungsstabilisatoren (beispielsweise
Carbamazepin).
-
Wenn
verabreicht, werden die Fomulierungen, die in der Erfindung verwendet
werden, in pharmazeutisch akzeptablen Mengen und in pharmazeutisch
akzeptablen Zusammensetzungen angewendet. Solche Präparate können routinemäßig Salze,
Puffer, Konservierungsmittel, kompatible Träger und gegebenenfalls andere
therapeutische Inhaltsstoffe enthalten. Wenn sie in der Medizin
verwendet werden, sollten die Salze pharmazeutisch akzeptabel sein,
aber nicht-pharmazeutisch akzeptable Salze können günstig verwendet werden, um
pharmazeutisch akzeptable Salze davon herzustellen, und sind nicht
vom Umfang der Erfindung ausgeschlossen. Solche pharmakologisch
und pharmazeutisch akzeptablen Salze umfassen die, die aus den folgenden
Säuren
hergestellt wurden: Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Schwefel-,
Salpeter-, Phosphor-, Malein-, Essig-, Salicyl-, p-Toluolsulfon-,
Wein-, Zitronen-, Methansulfon-, Ameisen-, Malon-, Bernstein-, Naphthalin-2-sulfon-
und Benzolsulfonsäure.
Ebenso können
pharmazeutisch akzeptable Salze als Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze,
wie Natrium-, Kalium- oder Calciumsalze hergestellt werden.
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Geeignete
Puffer umfassen: Essigsäure
und ein Salz (1 – 2
% G/V (Gewicht/Volumen)); Zitronensäure und ein Salz (1 – 3 % G/V);
Borsäure
und ein Salz (0,5 – 2,5
% G/V; und Phosphorsäure
und ein Salz (0,8 – 2 %
G/V. Geeignete Konservierungsmittelumfassen Benzalkoniumchlorid
(0,003 – 0,03
% G/V; Chlorbutanol (0,3 – 0,9
% G/V; Parabene (0,01 – 0,25
% G/V und Thimerosal (0,004 – 0,02
% G/V.
-
In
der vorliegenden Erfindung werden die Sulfamidderivate in sicheren
und wirksamen Mengen verabreicht. Eine effektive Menge bedeutet
die Menge, die notwendig ist, den Ausbruch des besonderen zu behandelnden
Zustandes zu verzögern,
sein Fortschreiten zu inhibieren, den Ausbruch oder das Fortschreiten
oder die Diagnose dieses Zustandes gänzlich anzuhalten. Im allgemeinen
wird eine wirksame Menge zur Behandlung von ICD die Menge sein,
die notwendig ist, um die Säugersymptome
des speziellen ICD in-situ zu inhibieren. Wenn einem Patienten verabreicht,
werden die wirksamen Mengen natürlich
von dem speziellen Zustand, der behandelt werden soll; der Schwere
des Zustandes; den einzelnen Patientenparametern, einschließlich Alter,
physischer Zustand, Größe und Gewicht;
der begleitenden Behandlung; der Häufigkeit der Behandlung und
der Verabreichungsweise abhängen.
Diese Faktoren sind dem Fachmann allgemein bekannt, und können mit
nicht mehr als Routineexperimenten angesprochen werden. Es ist im
allgemeinen bevorzugt, eine minimale Dosierung zu verwenden, das
heißt,
die niedrigeste sichere Dosierung, die die entsprechende Linderung
der Symptome bereitstellt.
-
Die
Dosis kann entsprechend eingestellt werden, um die gewünschten
Arzneimittelniveaus zu erreichen, lokal oder systemisch. Im allgemeinen
werden die täglichen
oralen Dosierungen von aktiven Verbindungen 0,001 mg/kg pro Tag
bis 2000 mg/kg pro Tag betragen. Bevorzugte Dosierungen betragen
von 15 bis 2000 mg pro Tag und stärker bevorzugt liegen die Dosierungen
zwischen 25 und 750 mg pro Tag. Es wird erwartet, daß IV-Dosierungen
zwischen 1 bis 100 mg/cm3 pro Tag wirksam sein werden. In dem Fall,
daß die
Reaktion in einem Patienten bei solchen Dosierungen unzureichend
ist, können
sogar höhere
Dosierungen (oder effektiv höhere
Dosierungen durch eine unterschiedliche, lokalisiertere Verabreichungsweise)
in dem Ausmaß eingesetzt
werden, daß die
Patiententoleranz ermöglicht
wird. Kontinuierliche IV-Dosierung über beispielsweise 24 Stunden
oder mehrfache Dosierungen pro Tag werden in Betracht gezogen, um
die entsprechenden systemischen Niveaus der Verbindungen zu erreichen.
-
Eine
Vielzahl von Verabreichungweisen ist verfügbar. Die besondere ausgewählte Weise
wird natürlich von
dem speziellen ausgewählten
Arzneimittel, der Schwere des Krankheitszustandes, der behandelt
werden soll, und der Dosierung, die für die therapeutische Wirksamkeit
erforderlich ist, abhängen.
Die Verfahren dieser Erfindung können
allgemein gesagt unter Verwendung irgendeiner Verabreichungsweise,
die medizinisch akzeptabel ist, praktiziert werden, das bedeutet,
irgendeine Weise, die effektive Niveaus der aktiven Verbindung erzeugt,
ohne klinisch inakzeptable nachteiliche Wirkungen zu verursachen.
Solche Verabreichungsweisen umfassen orale, rektale, sublinguale,
topische, nasale, transdermale oder parenterale Wege. Der Ausdruck „parenteral" umfaßt subkutane,
intravenöse,
intramuskuläre
oder Infusion. Intravenöse
Wege werden bevorzugt.
-
Die
Zusammensetzungen können
günstig
in Einheitsdosierungsform vorliegen und können durch irgendeines der
Verfahren, die in der Pharmazie bekannt sind, hergestellt werden.
Im allgemeinen werden die Zusammensetzungen durch einheitliches
und gründliches
Verbinden der Verbindungen mit einem flüssigen Träger, einem fein verteilten
Feststoffträger öder beidem
und dann, wenn notwendig, Formen des Produktes hergestellt.
-
Die
Zusammensetzungen, die zur oralen Verabreichung geeignet sind, können als
bestimmte Einheiten, wie Kapseln, Cachets, Tabletten oder Pastillen
vorliegen, die jeweils eine vorbestimmte Menge der aktiven Verbindung
enthalten. Andere Zu sammensetzungen umfassen Suspensionen in wässerigen
Flüssigkeiten oder
nichtwässerigen
Flüssigkeiten,
wie einen Sirup, ein Elixier oder eine Emulsion.
-
Andere
Zugabesysteme können
zeitverzögerte,
verzögert
freisetzende oder anhaltend freisetzende Abgabesysteme umfassen.
Solche Systeme können
wiederholte Verabreichungen der aktiven Verbindungen der Erfindung
vermeiden, was die Annehmlichkeit für den Patienten und den Arzt
erhöht.
Viele Typen von Freisetzungsabgabesystemen sind verfügbar und
dem Fachmann bekannt. Sie umfassen Polymer-basierende Systeme, wie
Polymilch- und Polyglykolsäure,
Polyanhydride und Polycaprolacton; Nicht-Polymer-Systeme, die Lipide
sind, einschließlich
Sterole, wie Cholesterin, Cholesterinester und Fettsäuren oder
natürliche
Fette, wie Mono-, Di-und
Triglyceride; Hydrogelfreisetzungsysteme; silastische Systeme; Peptidbasierende
Systeme; Wachsüberzüge, komprimierte
Tabletten unter Verwendung von konventionellen Bindemitteln und
Trägerstoffen,
teilweise anellierten Implantaten und dergleichen. Außerdem können pumpenbasierende
Hardware-Abgabesysteme verwendet werden, von denen einige für Implantate
angepaßt
werden.
-
Ein
anhaltend freisetzendes Langzeitimplantat kann ebenso verwendet
werden. „Langzeitfreisetzung", wie hierin verwendet,
bedeutet, daß das
Implantat so konstruiert und angeordnet ist, um therapeutische Niveaus
des Wirkstoffes für
mindestens 30 Tage und vorzugsweise 60 Tage zuzuführen. Die
anhaltenden freisetzenden Langzeitimplantate sind dem Fachmann allgemein
bekannt und umfassen einige der Freisetzungssysteme, die oben beschrieben
wurden.
-
Beispiele
-
In
den Beispielen wurden die Patienten mit offenmarkiertem Topiramat
behandelt, ausgehend von 25 mg/jeden Abend zur Schlafenszeit (qHS),
und die Dosierung wurde von dem Patienten um 25 mg Zuwachs erhöht, wie
durch die Patienten toleriert, bis eine Reaktion gesehen wird, auf
ein Maximum von 1200 mg.
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Tabelle
1. Patienten mit Freßerkrankung
(BED), klinisch behandelt mit offenmarkiertem Togiramat (wie von 12/16/98)
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- Schlüssel:
BD = Bipolare Störung;
BED = Freßerkrankung;
Pt. = Patient; D/C = Topiramatbehandlung abgebrochen; Cont. = Topiramatbehandlung
fortgesetzt; GI = gastrointestinal
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Tabelle
2. Patienten. die übermäßig essen,
mit Übergewicht
und Fettleibigkeit, klinisch behandelt mit Topiramat (wie von 12/16/98)
-
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- Schlüssel:
Pt. = Patient; BD = Bipolare Störung;
BED = Freßerkrankung;
D/C = Topiramatbehandlung abgebrochen; cont. = Topiramatbehandlung
fortgesetzt; GI = gastrointestinal